Am 3. Dezember 2022 fand im Brakeler Stadtteilzentrum am Nachmittag bis zum frühen Abend die „Weihnachtsfeier der Kulturen“ statt. Geplant und umgesetzt wurde das Fest von dem Verein muvi e.V. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um das Abschlussevent des Projekts „Wohlbefinden in Brakel“. In diesem Projektkontext wurden in diesem Jahr viele kulturelle und künstlerische Aktionen umgesetzt. Das gesamte Projekt wurde dankenswerterweise durch die Aktion Mensch gefördert.
Das besondere Highlight an diesem weihnachtlichen Nachmittag war die musikalische Begleitung durch den Brakeler Gitarristen und Sänger Peter Markus. Er ist in der Brakeler Kulturszene und auch darüber hinaus ein gefragter und beliebter Künstler. Mit seiner einfühlsamen Stimme und vielen nicht nur weihnachtlichen Songs versetzte er die Gäste in besinnliche und auch heitere Stimmung. Besonders seine eigenen Songtexte, die ihm in seinen Alltagssituationen einfallen, begeisterten die Zuhörerinnen und Zuhörer.
Zum Anlass der „Weihnachtsfeier der Kulturen“ wurden zahlreiche geflüchteten Menschen und Menschen mit Behinderungen eingeladen. Aber auch andere ehrenamtlich wirkende Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner, Unterstützerinnen und Unterstützer sowie Mitglieder des Vereins erfreuten sich bei dem Fest.
Bei Kaffee, Tee, Weihnachtspunsch, reichlich Kuchen und Keksen ergab sich ein munterer Austausch zwischen den verschiedenen Gruppen. An diesem Tag konnten die Anwesenden echte Gemeinschaft spüren und erfahren. Um eine solche umfassende Inklusion und Integration zu verwirklichen, ist eine erfolgreiche Netzwerkarbeit von unschätzbarem Wert.
Zu Gast war unter anderen eine Mutter aus Syrien mit ihren drei Söhnen. Linda Jonadi kann aufgrund der intensiven Sprachförderung durch Andrea Schulte inzwischen schon sehr gut Deutsch sprechen. Sie sagte: „Ich wünsche mir, dass aller Krieg auf der Welt weg ist. Und dass Frieden ist, überall“. Damit sprach sie den Gästen aus der Seele. Aber auch andere geflüchtete Menschen erzählten aus ihrem Leben und berichteten über ihre Erfahrungen im Krieg. Hier in Brakel fühlen sie sich sicher und wohl. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Projekt „Wohlbefinden in Brakel“ einen Beitrag für diese erfolgreiche Flüchtlingshilfe leisten konnten.
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